Lehrgang Vitalcoach für Hunde
in A-4873 Frankenburg, Unteredt 2
Komplementärmethoden helfen, Ursachen statt Symptome zu finden und ein körperliches und emotionales Gleichgewicht herzustellen. Im 21. Jahrhundert ist das für Hunde genauso wichtig wie für Menschen! Die Aromatherapie ist eine Komplementärmethode, die mit ätherischen Ölen arbeitet. Ätherische Öle sind Vielstoffgemische, die aufgrund ihrer chemischen Inhaltsstoffe unterschiedlich und mitunter auch faszinierend auf den menschlichen bzw. tierischen Organismus wirken. Dieser Lehrgang beschäftigt sich auch mit dem Originalwissen Dr. Edward Bachs sowie mit Farblichtanwendungen und Massagen für den Hund. Komplementär-methoden ersetzen keine ärztliche Diagnose und Behandlung!
Ziel der Ausbildung:
Ätherische Öle, Bachblüten und Farben kennen und anwenden lernen. Massagen am Hund durchführen können.
Der Lehrgang wird mit der individuellen Abschlussarbeit der TeilnehmerInnen beendet.
Zielpersonen:
Erstes Modul: Basiswissen Hund (ohne Hund, Hunde sind jedoch immer willkommen!)
(von Mittwoch, dem 27.1.2016 bis Sonntag 31.1.2016, jeweils 10.00 bis 12.30 Uhr und 14.00 bis 16.30 Uhr, 5 Tage à 5 Stunden = 25 Stunden)
Basiswissen Hund: zoologische Ordnung, neues Leben entsteht, Geburt, Welpenentwicklung, Junghundeerziehung, adulter Hund, Hormone Hündin/Rüde.
Verhalten: Verhaltensprobleme, Problemanalyse: Verhalten, Verhaltensauffälligkeiten, Probleme, Lösungswege – (Keine Ausbildung zum Verhaltensberater!)
Ernährung: Wichtige Komponenten der Ernährung. Krankheiten.
Erziehung: Training, Umweltmanagement, Bewegungs- und Ruhemanagement, soziale und individuale Bedürfnisse, Aktivitätsmanagement, Sicherheit, Vertrauen, Bindung, Beziehung etc. Weniger ist oft mehr: Die Beschränkung auf das Wesentliche oder wie viel Luxus braucht der Hund? So ein Käse, du bist mir Wurst, der Ton macht die Musik, back to the roots, aus dem Herzen Loben statt Leckerchen, Angstabbau VOR dem Hund uvm.
Ziel dieses Basisblocks ist es, das Fachwissen des Kynologen/der Kynologin zu bereichern und/oder aufzufrischen sowie Menschen, die neu in das Gebiet “Hund” einsteigen, einen allgemeinen Überblick zu diesem Thema zu geben. Dabei geht es nicht darum, breit getretene Philosophien herunterzubeten, sondern vielmehr um einen regen Austausch der TeilnehmerInnen über die Kynologie (Wissenschaft vom Hund).
Methodik: Frontalunterricht, Diskussionsrunden, Brainstorming, Workshops zu einzelnen Aufgabenstellungen – dabei arbeiten wir in der Gruppe für die Gruppe.
Zweites Modul: Training (ohne Hund, Hunde sind jedoch immer willkommen!)
(Sonntag, 13.3.2016 bis Mittwoch 16.3.2016, insgesamt 4 Tage, jeweils 10.00 bis 12.30 Uhr und 14.00 bis 16.30 Uhr = 20 Stunden)
Tierschutz: Österreichisches Tierschutzgesetz
Alltagsgehorsam: Trainingsgrundsätze (Geduld, Ruhe, Konsequenz), Alltagsübungen, praktische Beispiele – keine Trainerausbildung!
Probleme: Wie bewältigt man Trainingsprobleme? Lernverhalten des Hundes, deutliche und klare Anweisungen für den Hundebesitzer, kein Machbarkeitswahn!
Trainingsansätze im Verhaltensbereich: Aggression, Angst, unerwünschtes Jagdverhalten, Ressourcenverteidigung, Desensibilisierung
Umweltmanagement: Erfassen der Ist-Situation, die vier Fenster, mögliche Auswege aus der Ist-Situation (Wohnraumwechsel, Tagesablaufwechsel, Betreuungswechsel, Stadthundetraining …), Fallbesprechungen
Soziale und individuale Bedürfnisse: der Hund in der Stadt, der Hund am Land, der Hund als Sozialpartner-Ersatz, der Hund in der Großfamilie, Einzelhundehaltung, Mehrhundehaltung, Hund-Sein-Dürfen [Kontakt mit Artgenossen, das Recht, sich schmutzig zu machen, frei über seine Zeit verfügen dürfen als Hund etc.], wie finde ich heraus, was mein Hund oder der Hund eines Kunden braucht, einsame Hunde, geteilte Hunde, …
Ziel dieses Basisblocks ist es, das Fachwissen des Kynologen im Bereich des Trainings zu bereichern und/oder aufzufrischen. Dies ist keine TrainerInnenausbildung, sondern die Auseinandersetzung mit Training und unterschiedlichen Trainingsansätzen in Theorie und Praxis.
Methodik: Frontalunterricht, Diskussionsrunden, Brainstorming, Workshops zu einzelnen Aufgabenstellungen – dabei arbeiten wir in der Gruppe für die Gruppe.
Drittes Modul: Bewegung (ohne Hund, Hunde sind jedoch immer willkommen!)
(Montag, 9.5. bis Mittwoch, 11.5.2016, insgesamt 3 Tage, jeweils 10.00 bis 12.30 Uhr und 14.00 bis 16.30 Uhr = 15 Stunden)
Basiswissen Bewegung: aktiver und passiver Bewegungsapparat des Hundes, Gangbildanalysen, Massage, Gangschulung uvm.
Ziel dieses Basisblocks ist es, das Fachwissen des Kynologen im Bereich Bewegung zu bereichern und/oder aufzufrischen sowie sinnvolle praktische Anwendungen zu erlernen. Dies ist keine Ausbildung zum/zur Physiotherapeuten/in und betrifft auch nur Bereiche, die NICHT ausschließlich dem Tierarzt vorbehalten sind.
Methodik: Frontalunterricht, Diskussionsrunden, Brainstorming, Workshops zu einzelnen Aufgabenstellungen – dabei arbeiten wir in der Gruppe für die Gruppe.
Viertes Modul: Vitalanwendungen (ohne Hund, Hunde sind jedoch immer willkommen!)
(Donnerstag, 23.6. bis Sonntag, 26.6.2016, insgesamt 4 Tage, jeweils 10.00 bis 12.30 Uhr und 14.00 bis 16.30 Uhr = 20 Stunden)
Bachblüten helfen Hunden, Fehler im Umgang oder eine nicht artgerechte Haltung, die zu Verhaltensauffälligkeiten oder Wesensveränderungen führen, auszugleichen. Sie fördern ihr Wohlbefinden und stärken ihre Gesundheit. Die genaue und richtige Anwendung für Tiere steht im Vordergrund
Aromaanwendungen: Was genau versteht man unter „Aromatherapie“? Ist diese sinnvoll bei Hunden einsetzbar? Wie muss man den Geruchssinn des Hundes dabei berücksichtigen?
Kräuterpädagogik: Was ist Kräuterpädagogik? Wozu braucht man Kräuter? Kann man Kräuter für Hunde überhaupt sinnvoll verwenden und wenn ja, wie?
Farbanwendungen: Was ist „Farbtherapie“? Wozu braucht man sie? Ist sie beim Hund sinnvoll anwendbar? Was bringt sie?
Ruhe- und Aktivitätenmanagement: cool down, warm up, Konditionstraining, Qualität des Schlafens, Schlafplatz, Erziehung zur Ruhe für Mensch und Hund, Beschäftigungsarten mit praktischen Beispielen, die Wichtigkeit des Spielens für Hunde
Ziel der Vitalanwendungen ist es, eine fundierte Wissensvertiefung und –ordnung zu erlangen und zu überlegen, welche Komplementärmethoden sinnvoll anwendbar sind.
Methodik: Frontalunterricht, Gastreferenten, Diskussionsrunden, Brainstorming, Workshops zu einzelnen Aufgabenstellungen – dabei arbeiten wir in der Gruppe für die Gruppe.
Abfassen der Praxisarbeit bis:
Fünftes Modul: Praxis: Vital-Coaching (1.9. bis 3.9. mit Hund bitte!)
(Donnerstag, 1.9.2016 bis Sonntag, 3.9.2016 = 3 Tage, jeweils 10.00 bis 12.30 Uhr und 14.00 bis 16.30 Uhr à 5 Stunden = 15 Stunden)
Wiederholung aller Ausbildungselemente in der Theorie und Praxis, Besprechung der Aufgaben
Vital-Coaching am eigenen Hund/an den eigenen Hunden, Entwicklung eines individuellen Vital-Coaching-Programms für den eigenen Lebenshund/die eigenen Lebenshunde mit wertvollem Input der anderen Kursteilnehmer und der Kursleiterin;
Vital-Coaching an Fremdhunden, Umgang mit Fremdhunden und ihren Besitzern, das richtige Vital-Coaching-Programm für das jeweilige Mensch-Hund-Team entwickeln und auch praktisch an Fremdhunden ausführen;
Ziel des Praxisblocks ist es, das Theoriewissen wirklich umfassend praktisch umzusetzen, sodass schon während der Ausbildung die Sicherheit entsteht, mit den neu erlernten Analyse- und Beratungstechniken gut umgehen zu können und erlernte Anwendungen praktisch bestmöglich umsetzen zu können – zum Wohle von Mensch und Hund!
Sonntag, 4. September 2016, 10.00 bis 14.00 Uhr: Abschlusstag mit Präsentationen (ohne Hund, Hunde sind jedoch immer willkommen!) = Ende der Ausbildung
Ausbildner:
Mag. Dr. Elke Essl, Hundetrainerin, Hunde-Verhaltensberaterin, Hundephysiotherapeutin nach Woßlick, Verlegerin, Farb- und Diplomierte Bachblütenberaterin für Tiere, Bach Practicioner Bach Foundation England, Sprachwissenschafterin, Züchterin, auf dem Gebiet der Kynologie immer Weiterlernende, durch und durch Hundemensch (siehe Qualifikationen)
Termine:
Kontakt:
Tierwohlfühloase - Alles für das Tier
Katharina Jelinek
Unteredt 2
A- 4873 Frankenburg
0043 (0) 650/5443035
Mail: katharina.jelinek@hotmail.com
Freude an einem Tier haben Sie erst, wenn Sie nicht versuchen,
einen halben Menschen aus ihm zu machen.
Ziehen Sie stattdessen doch einmal die Möglichkeit in Betracht,
selbst zu einem halben Tier zu werden.
Verfasser unbekannt